LiamDucray
  Lyrik: klanglose Worte
 





Tausende von Worten sandtest du mir,
so manches von Mimik gehalten.
Allenfalls eines blieb mir zeitlos erhalten –
nie erhielt ich jene, die im Wind verhallten.

Was ist nur geschehen?
Mit gesetzter Stimme
stimmtest du so manche Floskel an.
Es waren klanglose Worte –
du sagtest nichts, und doch so viel.


Tausende von Worten sandte ich dir,
so manches von Gestik gehalten.
Gegebenenfalls eines blieb dir zeitlos erhalten –
nie erhieltest du jene, die im Wind verhallten.

Was hat sich nur ereignet?
Mit gedankenvollem Blick
blickte ich so manches Mal in die Ferne.
Es waren diese klanglosen Worte –
ich verkündete viel, und doch so wenig.


Tausende von Worten sandten wir uns,
so manches von Tragik gehalten.
Bestenfalls eines blieb uns zeitlos erhalten,
nie erhielten wir jene, die im Wind verhallten.

Was ist nur passiert?
Mit gespitzten Lauschern
lauschten wir so manchem Abglanz.
Es waren so viele klanglose Worte –
gesprochen allesamt, und doch verkannt.





 
 
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© 2012 - 2020 Liam Dûcray
 
 
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