LiamDucray
  Lyrik: draussen im Wald
 





Als du neulich gewandert bist
durch das grüne Wäldlein,
hast bestimmt erneut bemerkt
ein Rauschen über manchem Feldlein.

Lüftchen durch die Sträuchlein wehen –
bis hoch oben, wo Hörnchen wohnen –
und Blättlein gemütlich rascheln,
in der Bäumlein Kronen.

Dort, wo Vöglein lieblich singen,
im schimmernden Geäst,
und Bächlein leise tröpfeln –
jedes Tröpflein ein Steinchen nässt.

Hast vielleicht sogar vernommen
eine Aura – als wär jemand da.
Zwar wollt ich’s nie verraten,
aber ja doch, es ist wahr:

Sie schützen das Wäldlein allesamt,
pusten Wind – manchmal schallt es.
Man sieht sie nur, wenn sie sich zeigen:
Das sind die Geister des Waldes.




 
 
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© 2012 - 2020 Liam Dûcray
 
 
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