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Lyrik: die unerträgliche Leere des Augenblicks |
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Du kennst dieses Gefühl, wenn dir irgendjemand erzählt,
dass ihn irgendein Gedanke quält,
dass irgendwann irgendwo irgendwas passiert –
irgendeine Geschichte, die dich nicht interessiert.
Und irgendwie spiegelt sich immer das alte Lied:
irgendwoher erstreckt sich ein Urteil, das nicht vorüber zieht;
irgendsolche Bagatellen, laut propagiert,
zu irgendeinem Zweck, den kaum jemand kapiert.
Irgendwelche Phrasen von Gestern und Morgen;
um nur irgendwiemöglich dafür zu sorgen,
dass irgendwer irgendeinen Grund hat zu klagen,
um überhaupt nur irgendetwas zu sagen zu haben.
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Du bist einer von 19584 Besuchern, die sich hierher verirrt haben.
© 2012 - 2020 Liam Dûcray
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