Und ich blieb stehen, nur dich zu sehen,
starrte dich an – ein Moment, ewig.
Du verbargst dein Begehren, das Zehren,
als wärest du glückselig.
Hörst du nicht die Uhr, wie sie tickt,
sie tickt – deine Zeit läuft ab.
Sie rast, rast über Meer und Flur,
der Puls tickt, meine Zeit läuft ab.
Und ich hielt inne – meine Sinne,
einmal, wollten dich berühren.
Du sprachest kein Wort, und kein Ort
lässt mich nicht auch diese Leere spüren.
Hörst du nicht die Uhr, wie sie tickt,
sie tickt, deine Zeit läuft ab.
Ich verfolge deine Spur,
der Countdown tickt, meine Zeit läuft ab.
Und ich ergriff deine Hand: markant,
wiewohl auch zierlich, entzückend.
Du erschrakest, und wagtest
keinen Schritt – Stillstand, erdrückend.
Hörst du nicht die Uhr, wie sie tickt,
sie tickt, deine Zeit läuft ab.
Alles Zögern martert nur,
die Bombe tickt, meine Zeit läuft ab.
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