LiamDucray
  Lyrik: Verliebtheit
 





Deine Blicke schmerzen,
so als wollten tausend Kerzen
die Idee in meinem Herzen
endgültig ausmerzen.

Deine Stimme zerreisst mich,
sie brennt gar fürchterlich,
und dennoch begehre ich dich,
wie der Junkie den letzten Stich.

Deine Aura ist mir schwefelbitter,
bricht herein wie ein Gewitter –
dort unten kniet der Feder-Ritter,
wartend auf den Schnitter.

Deine Berührung bohrt ihn steil
in meinen Leib: Amors gift’gen Pfeil.
Ach, geliebt zu werden ist ein Seelenheil –
doch wer verliebt ist, der hat den Nachteil.





 
  Du bist einer von 18053 Besuchern, die sich hierher verirrt haben.

© 2012 - 2020 Liam Dûcray
 
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden