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Augen sanft wie Frühlingstau
strahlen mir entgegen scheu.
Dieser Blick, so katzentreu,
dringt gar tief ins Herz mir ein.
Nachtigall – du singst zu mir ...
Ach, was bist du mir so fern!
Du Holde mein, glaub': wie gern
rückt' ich näher hin zu dir.
Wangen zart, wie Schnee so rein,
rabenschwarz dein Haar, o Maid.
Die Herzensglut im Winterkleid
leuchtet mir kristallenklar.
Nachtigall – ich sing zurück ...
Ach, ein Schwefel brennt in mir!
Ob der Nächte fern von dir
meine Seel’ im Traum erstickt.
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Du bist einer von 19498 Besuchern, die sich hierher verirrt haben.
© 2012 - 2020 Liam Dûcray
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