LiamDucray
  Lyrik: Kavaliersschmerz
 





Denn du wolltest frei sein. --
Wolltest gut sein, wolltest dein sein.
Wie wir alle frei sein wollten,
wie wir alle gut sein sollten.

Doch sie zerren und sie ziehen.
Dir bleibt nur nach Vorn' zu fliehen.
Mit dem Kopf durch alle Wände.
Volles Karma bis zum Ende!


Voraus, voraus, so fern, so nah.
Der Kavaliere Schmerz ist wahr.
Dies ist die surreale Schlacht,
die Straßenkids zu Reitern macht.


Denn du wolltest frei sein. --
Wolltest gut sein, wolltest dein sein.
Wie wir alle frei sein wollten,
wie wir alle gut sein sollten.

Doch sie harren und sie starren.
Dir bleibt nur Geschwätz der Narren.
Huren, die ihr Geld verdienen.
Das Geratter der Maschinen.


In deinem Kürass steckt ein Speer.
Vom Trauma schwarz und wiegenschwer.
Du blutest in der Sonne aus.
So siecht dahin der Lebensschmaus.


Denn du wolltest frei sein. --
Wolltest gut sein, wolltest dein sein.
Wie wir alle frei sein wollten,
wie wir alle gut sein sollten.

Denn du wolltest frei sein. --
Wolltest gut sein, wolltest dein sein.
Wie wir alle frei sein wollten,
wie wir alle gut sein sollten.





 
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© 2012 - 2020 Liam Dûcray
 
 
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