LiamDucray
  Lyrik: Zuflucht
 





Selbstvertrauen wurde mir aberzogen.
Ich bin der Esel vor jedem Karren.
Die fetten Nymphen haben mich belogen.
Ich lasse gar alles mit mir machen.

In diesem Spiel kann ich nicht siegen,
Pech und Schwefel rinnen von der Stirn.
Und ich soll mich noch rechtfertigen?
Fegefeuer, Fegefeuer – nähre mein Hirn!

Größenwahn! - habe ich mir einverleibt.
Größenwahn! - ist was bleibt und mich treibt.

Mein Wirken ist erhaben,
subjektiv bemessen.
Mein Ziel ist euer Versagen,
von Rachgier besessen.

Ich bin der Prediger,
der euch zum Selbstmord rät.
Jede Leiche: ein Feind weniger –
Sinn wächst dort, wo man ihn sät.

Größenwahn! - habe ich mir einverleibt.
Größenwahn! - ist was bleibt und mich treibt.

Nun muss ich töten – töten!,
bevor das Morgenrot erwacht.
Diabolus: in allen Nöten
bist du mein Quell der Macht.

Von der Wiege zum Krematorium:
Unter Blutes Banner stolz und stark.
Die Schatten sind mein Refugium.
Auf ewig Renegat.





 
  Du bist einer von 18315 Besuchern, die sich hierher verirrt haben.

© 2012 - 2020 Liam Dûcray
 
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden